Discussion:
Was ist das für eine Datenbank und wie öffne ich die...
(zu alt für eine Antwort)
Edzard Egberts
2010-07-01 10:33:57 UTC
Permalink
...unter Linux oder Windows?

Ich habe hier ein Verzeichnis "Database" und darin ein Verzeichnis
"DBDaten" mit Dateien wie:

WArtikel.YG1
WArtikel.YG0
WArtikel.XG1
WArtikel.XG0
WArtikel.VAL
WArtikel.PX
WArtikel.DB

Die möchte ich gerne auslesen und in tabellarischer Form (mit
Trennzeichen) wieder abspeichern.

Kann mir hier jemand anhand der Dateiendungen die verwendete Datenbank
identifizieren? Was muss ich installieren, um mit dem Verzeichnis eine
Datenbank anzulegen, auf die ich dann zugreifen kann?
Carsten Thumulla
2010-07-01 12:41:00 UTC
Permalink
Post by Edzard Egberts
WArtikel.YG1
WArtikel.YG0
WArtikel.XG1
WArtikel.XG0
WArtikel.VAL
WArtikel.PX
WArtikel.DB
DB Daten, PX Index Paradox?

Schau mal mit einem Editor rein. Oft steht das vorn im Kopf.


Carsten
--
Im Grunde sind wir alle Neger. Die einen Neger sind halt schwärzer als
die anderen... Ciao Wolfram
Sascha Trowitzsch
2010-07-01 19:26:16 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Edzard Egberts
WArtikel.YG1
WArtikel.YG0
WArtikel.XG1
WArtikel.XG0
WArtikel.VAL
WArtikel.PX
WArtikel.DB
DB Daten, PX Index Paradox?
Hätte nach dem ersten Blick auch auf Paradox getippt.
Post by Carsten Thumulla
Schau mal mit einem Editor rein. Oft steht das vorn im Kopf.
Oder das benutzen:
http://mark0.net/onlinetrid.aspx
Kannst auch gleich das Tool runterladen.
Interessant ist wahrscheinlich das .DB-File in deiner Sammlung

Ciao, Sascha
Edzard Egberts
2010-07-02 13:49:50 UTC
Permalink
Post by Sascha Trowitzsch
http://mark0.net/onlinetrid.aspx
DB: Unknown
PX: HSC music composer song
VAL: Unknown
... Unknown
Post by Sascha Trowitzsch
Interessant ist wahrscheinlich das .DB-File in deiner Sammlung
Das sowieso - bisher war ich es gewohnt, dass ich Dateien mit diesem Typ
einfach mit einer Tabellenbearbeitung (Excel, OpenOffice) öffnen kann.
Inzwischen habe ich herausgefunden, dass das bei einigen der vorhandenen
.DB-Files geht, bei anderen aber nur Hex-Salat steht (mit Hex-Editor
geprüft). Jetzt muss ich also erst mal herausbekommen, ob die
komprimiert, oder verschlüsselt sind, denn das sind genau die relevanten
Daten.

Wahrscheinlich hätte ich mir die Anfrage hier also sparen können, weil
das Problem gar nicht ein ungewöhnliches Datenbank-Format ist, sondern
aus einer anderen Ecke kommt.

Mal sehen, ich bekomme das vielleicht als Gesamtsystem aufgesetzt, so
dass ich die Datenbank direkt ansprechen kann und habe schon beim Kunden
nach Exportfunktionen, oder bekannter Verschlüsselung rückgefragt (geht
allerdings über drei Ecken).

Hintergrund des Problems: Da möchte jemand _seine_eigenen_ Kundendaten
auslesen, um die auf ein anderes System zu übernehmen, der Hersteller
des laufenden Systems ist in dieser Sache aber bekanntermaßen *äußerst*
unkooperativ (mangelnde Lesbarkeit kann also durchaus an Böswilligkeit
liegen, genau das möchte ich herausfinden). Ich bin gerade 4th-Level auf
der Suche nach jemanden, der da helfen könnte und habe einen gewissen
sportlichen Ehrgeiz... ;o)
Claus Reibenstein
2010-07-02 17:17:13 UTC
Permalink
Post by Edzard Egberts
Hintergrund des Problems: Da möchte jemand _seine_eigenen_ Kundendaten
auslesen, um die auf ein anderes System zu übernehmen
Warum liest er sie nicht mit dem Programm aus, mit dem er sie erzeugt
hat? Wo liegt das Problem?

Gruß. Claus
Edzard Egberts
2010-07-05 10:03:48 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Edzard Egberts
Hintergrund des Problems: Da möchte jemand _seine_eigenen_ Kundendaten
auslesen, um die auf ein anderes System zu übernehmen
Warum liest er sie nicht mit dem Programm aus, mit dem er sie erzeugt
hat? Wo liegt das Problem?
Das Programm bietet keine Exportfunktion und ich kann die .db-Datei, auf
die es mir ankommt, nicht mehr einfach als Tabelle mit Excel öffnen
(bisher ging das immer so), um sie dann als Tabbed-ACII-Text
abzuspeichern (das ist mein Endziel). Anders gesagt, kann der Kunde
natürlich seine Daten auslesen, müsste sie dann aber alle vom Bildschirm
abtippen. Die "WDbkunden.DB" enthält zwar einen Header
"KDNR.Anrede.Name.Vorname...", der mir anzeigt, dass die von mir
erwarteten Daten vorhanden sind (passt auch von der Größe), danach zeigt
mein Hexeditor aber nur noch Hex-Salat an, nichts Lesbares und das kenne
ich so nicht.

Ich habe auch versucht, dieses Programm zu starten und es zeigte mir an,
dass die "borland database engine" fehlt. Aha! BC5 mit Database müsste
ich noch irgendwo im Keller haben, da muss ich bloß eine Ausgrabung
vornehmen und dann mal etwas forschen und prorgrammieren. Eine
einfachere Möglichkeit gibt es da wahrscheinlich nicht?

Ich wüßte nur gerne, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, denn wenn ich
am Ende vor einer verschlüsselten Datei stehe, hätte ich mir das alles
sparen können. Weiß hier also jemand, ob die "borland database engine"
irgendwelche Möglichkeiten bietet, .db-Dateien komprimiert oder
verschlüsselt abzulegen? Oder es eine andere erklärung für die nicht
lesbaren Daten gibt (Unicode würde ich wegen dem enthaltenen
ASCII-Header ausschließen)?
Marc Santhoff
2010-07-03 00:11:01 UTC
Permalink
Post by Edzard Egberts
Post by Sascha Trowitzsch
http://mark0.net/onlinetrid.aspx
DB: Unknown
PX: HSC music composer song
VAL: Unknown
... Unknown
Wenn Du Lunix benutzt, kennst Du sicher das "file"-Kommando ...

HTH,
Marc
--
"Mein Name ist Olo, Hans Olo."
Claus Reibenstein
2010-07-03 13:50:06 UTC
Permalink
Post by Marc Santhoff
Wenn Du Lunix benutzt, kennst Du sicher das "file"-Kommando ...
¯¯¯¯¯

Entscheide Dich: Unix oder Linux ;-)

SCNR. Claus
Armin Braun
2010-07-05 09:42:03 UTC
Permalink
Post by Sascha Trowitzsch
Hätte nach dem ersten Blick auch auf Paradox getippt.
in diesem Fall könnte man es mit den pxtools unter Linux versuchen.
Suche mal nach "pxtools linux paradox". Mit denen kann man offenbar
Paradox-Dateien z.B. in eine MySQL-DB importieren.

Ist allerdings ein Schuss ins Blaue, hab selber keine Paradox-Dateien
und es daher nie versucht.

Gruss,
Armin
Edzard Egberts
2010-07-05 10:17:24 UTC
Permalink
Post by Armin Braun
Post by Sascha Trowitzsch
Hätte nach dem ersten Blick auch auf Paradox getippt.
"Borland database engine" - ich glaube, die hat ein eigenes Format und
1996 habe ich mir das auch mal angeguckt, aber mehr als "da war mal was"
ist 14 Jahre später nicht mehr übrig.
Post by Armin Braun
in diesem Fall könnte man es mit den pxtools unter Linux versuchen.
Das entsprechende Programm/die Datenbank läuft übrigens unter Windows -
dass ich mit Linux arbeite, hat also nichts zu bedeuten und läßt sich
durch Booten oder VM einfach ändern. Hat natürlich den Vorteil, dass mir
jeder Tipp recht ist, der sich nicht gerade auf den Mac bezieht. ;o)
Michael Limburg
2010-07-05 12:29:49 UTC
Permalink
Post by Edzard Egberts
Post by Sascha Trowitzsch
Hätte nach dem ersten Blick auch auf Paradox getippt.
"Borland database engine" - ich glaube, die hat ein eigenes Format und
1996 habe ich mir das auch mal angeguckt, aber mehr als "da war mal
was" ist 14 Jahre später nicht mehr übrig.
Wie wär's, statt hier viel spekulativ zu schreiben, z.B. mal den
Artikel zu Paradox bei Wikipedia zu lesen und dem ein oder anderen
Link dort zu folgen.
Edzard Egberts
2010-07-05 13:14:46 UTC
Permalink
Post by Michael Limburg
Wie wär's, statt hier viel spekulativ zu schreiben, z.B. mal den
Artikel zu Paradox bei Wikipedia zu lesen und dem ein oder anderen
Link dort zu folgen.
decryptpdxtable! Der Hex-Salat ist weg und die Datenbank kann ich im
Keller lassen. Danke für den Schubs!

Carsten Thumulla
2010-07-05 12:34:13 UTC
Permalink
Post by Edzard Egberts
Das entsprechende Programm/die Datenbank läuft übrigens unter Windows -
dass ich mit Linux arbeite, hat also nichts zu bedeuten und läßt sich
durch Booten oder VM einfach ändern. Hat natürlich den Vorteil, dass mir
jeder Tipp recht ist, der sich nicht gerade auf den Mac bezieht. ;o)
http://www.dbase.com/

90Euro


Carsten
--
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